Zusammen mit den Tierärzten von Adriatik-Beef werden die Einsätze besprochen
Unser Projektgebiet bei Zadar ist schon wieder gut besetzt. 25 Brutpaare gab es da letztes Jahr und heuer im April haben der Blaurackenverein mit Bernd Wieser zusammen mit Darko Grlica 7 weitere Nistkästen errichtet. Den ganzen Beitrag lesen »
Eine spezielle Sache ist es und nur aus einer Not heraus ist eine Ameisen-Umsiedlung gerechtfertigt. In unserem Fall haben die Krabbler eine Spielwiese von Kleinkindern erobert und zwar in einem nicht mehr verträglichen Ausmaß. Denn es sollte Kindern auch möglich sein mit Ameisen zu leben und sich etwas von den fleißigen Tieren abzuschauen.
Ameisenhaufen vor der Umsiedlung
Zusammen mit Franz Riegler von der B&N Feldbach hat sich Bernd Wieser auf diese Umsiedlungsaktion tagelang vorbereitet. Es muss zuerst das vorhandene Vorkommen untersucht werden. Die Ausdehnung der Nestbauten sind oft nicht gleich zu sehen. Auch der Platz, wo die Ameisen hin gesiedelt werden, muss frei sein von anderen Waldameisenvölkern und sich aber trotzdem für die Tiere eignen.
Franz Riegler füllt die Maischefässer mit dem Feinmaterial des Haufens
Dann kommt der Tag der Umsiedlung. Es muss kalt sein, sonst ist man verloren gegen die Übermacht. Solange sich die Ameisen nicht wirklich wehren ist es aber kein Problem und Waldameisen sind grundsätzlich einmal nicht sehr aggressiv im Gegensatz zu Holzameisen. Je wärmer es wird umso heftiger ist die Gegenwehr. Natürlich wollen die Tierchen ihr wichtigstes Gut, die Eier zukünftiger Königinnen, unter allen Umständen schützen. Dazu haben sie Beißwerkzeuge und vor allem die Ameisensäure, die sie aus ihren Hinterleiben spritzen. Da kann man schon einmal etwas Kopfweh bekommen.
An der Ansiedlungsstelle werden Holzstücke mit Bienenfutter bestrichen
Aber es ist alles gut gegangen und das Team hat die Arbeit in 2 Tagen abschließen können.
Die Podiumsdiskutanten mit Bürgermeister Gerhard Rohrer (links) Roman Schmid, Raphaela Fink vom Steirischen Vulkanland, Irene Gomboz, Bernd Wieser, Christian Luttenberger
Bodenkino in St. Nikolai bei Draßling
Raphaela Fink leitet die Veranstaltungsserie zum Thema „Ökologische Zukunftsfähigkeit des Steirischen Vulkanlandes für einen klimafitten Lebensraum“.
In St. Nikolai ob Draßling fand kürzlich ein Bodenkino und eine Podiumsdiskussion unter dem Thema „Mehr Artenvielfalt in Randzonen“ mit Irene Gomboz von den Jungen Wilden, Roman Schmidt vom Lava Bräu und Bernd Wieser vom Verein Lebende Erde im Vulkanland statt. Der Austausch und das Wissen soll ermutigen, im eigenen Umfeld auf mehr Artenvielfalt und eine nachhaltige Lebensweise zu setzen. Den ganzen Beitrag lesen »
In der Sendung „Der Natur im Vulkanland auf der Spur“ (VulkanTV) interviewen Karl Lenz und Günther Tuscher Naturschützer:innen im Steirischen Vulkanland und holen ihre wichtige Arbeit vor den Vorhang. In der aktuellen Sendung sehen Sie Blaurackenverein-Geschäftsführer Mag. Bernd Wieser und seine Kollegen Alois Absenger und Curd Ranz bei der jährlichen Wartung von bis zu 180 großen Nistkästen – das meist in luftiger Höhe!
Nistkastenwartungskoordinator Bernd Wieser eingehüllt in vielen Schichten
Jedes Jahr ist es eine besondere Herausforderung. Die Nistkasten-Kontrolle im Europaschutzgebiet. Von den ca. 180 Nistkästen die der Blaurackenverein betreut, befinden sich ca. 90 im Talboden und könnten von den Blauracken beflogen werden. Natürlich ist der Bestand momentan niedrig. Trotzdem sind die wissenschaftlichen Beobachtung zu den Nestern in diesen Kästen höchst interessant und spiegeln das letzte Brutjahr wieder. Den ganzen Beitrag lesen »
Christian (- Bertl -) Neuhold interviewt Bernd Wieser für Radio Agora in seiner Sendung Downtown Bad Radkersburg.
Bertl Neuhold aus Bad Radkersburg interviewt Persönlichkeiten aus dem Bezirks SO in seiner Sendung Downtown Bad Radkersburg
Die Biografie eines Naturschützers und Netzwerkers für die Natur im Südosten Österreichs war das Thema und es ergab sich ein breites Spektrum an Lebenserfahrungen, Projekten und Vorlieben des Naturschützers. Die Gabe, Menschen für den Naturschutz zu gewinnen ist dabei wohl das Nachhaltigste, das Bernd Wieser in über 30 Jahren gelungen ist. Die Ausstrahlung in Radio Agora erfolgt Anfang Februar 2022. Wir werden einen Link dazu einstellen!
Insgesamt 3500 Bäumchen, vorwiegend seltener Streuobstsorten werden, bzw. wurden an ca. 350 Streuobst-Sortenbesitzer in den Jahren 2019 bis 2022 von Verein LEiV über die ELER-Förderschiene des Landes Steiermark und der EU im Bezirk Südoststeiermark ausgegeben. Nach der Ausgabe erfolgt auch eine Kontrolle der Pflanzung durch den Verein.
Die Bäumchen müssen richtig am Haltepfosten befestigt werden
Mittelschule Gnas mit Bernd Wieser und gepflanzten Obstbaum
Dir. Ing. Georg Kaufmann von der MS Gnas hatte eine Idee. Ein Grundstück neben der Schule war ungenutzt und bot sich für einen Naturlernpark an. Jede Schulklasse sollte bei der Gestaltung eingebunden sein. Zusammen mit Bernd Wieser vom Blaurackenverein wurde ein Brainstorming zur Umsetzung gemacht. Was nun dabei herauskam wird in Zukunft umgesetzt. Heimische Bäume und Sträucher werden zur Beobachtung gepflanzt. Die phänologischen Beobachtungen sollen im Zusammenhang mit der Klimaveränderung von jeder Klasse gesammelt und dann über die Jahre verglichen werden. Der Park soll möglichst wenig bewirtschaftet werden. Es ist nicht das Ziel wieder eine Rasenfläche zu erzeugen, wo es für Tiere und Pflanzen keinen Lebensraum gibt.
Zuletzt kommt das Sortenetikett auf den Wildschutzzaun
750 Obstbäume, darunter 650 Apfelbäume wurden an 100 Streuobst-Gartenbesitzer im Bezirk ausgegeben. Für die Organisation war Stefan Tschiggerl verantwortlich. Bei dickem Nebel und feuchter Kälte war die Arbeit eine Herausforderung für unsere Mitarbeiter. Finanziert wird diese Arbeit und das Material vom Land Steiermark und der EU.
Dieses Material wurde an einen Abnehmer ausgegeben