Frühling kommt in Riesenschritten

Die Wärme der letzten Wochen hat die Wiesenlandschaft zum Erblühen gebracht. Auf unseren Pachtflächen, vor allem in der Nähe von Hecken, Bachufern und Streuobstgärten blühen die Frühlingsgeophyten eifrig auf. Wir sind stolz auf diese Blütenvielfalt in unseren alten Dauerwiesen.

Illyrischer Krokus – Crocus exiguus
Traun-Blaustern – Scilla drunensis in Weixlbaum
Die Purpurnessel ist eine wichtige Nahrungspflanze für Hummeln und ein Garezeiger für die Ackerflächen
Das Buschwindröschen färbt die Heckenböden weiß
Die Heckennieswurz oder Güllwurz zeigt sich früh. Sie ist mit der Schneerose aus den Bergen verwandt.
Das Weiße Veilchen kann auch violett sein
Das Rauhe Veilchen besitzt behaarte Stengel und Blätter
Das Weiße Veilchen muss nicht immer das Weiße Veilchen sein. Viele Veilchenarten können ihre Blütenfarbe verändern
Das Wunderveilchen duftet süß und hat rundliche Kelchblätter
Die Illyrische Hundszahnwurz ist eine unserer regionalen Pflanzenbesonderheiten
Der Fingerlerchensporn ist eine wichtige Hummelnahrungspflanze
Der Hohle Lerchensporn besitzt eine dicke hohle Zwiebelknolle und ist die Nahrungspflanze des Schwarzen Apollofalters
Das Moschusblümchen gehört zu den Auwaldpflanzen
Das Lungenkraut gehört zu den beeindruckenden Frühlingspflanzen und ist weit verbreitet
Das Schneeglöckchen vermisst jetzt schon den Schnee
Das Milzkraut wächst an schattigen feuchten Stellen
Die Frühlingsknotenblume ist in unseren Feuchtwäldern sehr verbreitet
Die Sonnwend-Wolfsmich ist eine Weingartenpflanze und wächst an ruderalen Standorten
Der Gamander-Ehrenpreis wagt sich früh aus seinem Winterschlaf
Das Gänseblümchen wächst auf kalkreichen Böden und ist ein Rasenzeiger
Der Persische Ehrenpreis ist ein Neophyt
Die Kätzchenweide gehört zu den ersten Bienenpflanzen
Aus Nordamerika stammt die Hamamelis – eine Gartenpflanze. Sie ist bei den Hummeln sehr beliebt.
Die Misteln blühen jetzt gelb
Der Seidlbast ist beinahe abgeblüht