Ameisenuntersuchungen 2020 abgeschlossen

5. Dezember 2020

Bei den Ameisenuntersuchungen ging es um das bisher in Forschungsarbeiten kaum beachtete Insekten-Biomassepotential in Grünlandflächen. Auf ausgewählten Versuchsflächen mit hoher Biodiversität (vorwiegend Halbtrockenrasen, aber auch Tal-Magerwiesen) sollten über die Völkerdichten von allen vorkommenden Ameisenarten die Insekten-Biomasse einer Wiese ermittelt werden, bzw. Grundlagendaten dafür gefunden werden. Herbert Wagner lieferte dazu eine für unsere Region fundamentale Erststudie.

So kommen wir auf Werte von 50 bis 160 Kilogramm Ameisen/ha. Erst dadurch wird deutlich, welche Bedeutung alte ungedüngte Wiesen für die Nahrungsketten darstellen.

 

Forschungsendbericht über Solitärbienen, Grabwespen und Schwebfliegen ist da.

30. November 2020

Heri Wagner, Helge Heimburg, Lorenz W. Gunczy

Wie vermutet sind unsere Wiesen ein Rückzugsort seltener Insektenarten und tragen zur Erhaltung der Biodiversität bei. Die Insektenforscher Lorenz Wido Gunczy und Helge Heimburg haben im Auftrag unseres Vereines 6 Wiesen und Biotope über den Sommer hin untersucht und ca. 150 Insektenarten nachgewiesen, über deren Existenz wir bisher noch nichts wussten. Aufgrund der hohen Diversität in diesen Wiesen war aber auch dieses Ergebnis wahrscheinlich. Schwebfliegen-Solitärbienen-Endbericht_30_11_2020

Fledermäuse im Teufelsloch

6. Februar 2020

Viel Platz ist nicht in der Waltrahöhle

Der Waltrafelsen ist nicht nur bei den okulten Vollmondsüchtigen und Teufelsbeschwörern bekannt, auch die Fledermäuse lieben diesen Ort. Drei Höhlen geben den Tieren einen Platz zum Überwintern oder zum Rasten während ihrer Wanderflüge. Das wurde heute nachgewiesen, nachdem sich Primoz Presetnik und Aja Zamolo in die engen Höhlen gezwungen haben und darin Spuren und überwinternde Fledermäuse angefunden haben. Der Weinweg der Sinne ist um eine Attraktion reicher. Gefördert wird diese Untersuchung von der Europäischen Union. Den ganzen Beitrag lesen »